Verantwortung übernehmen: 5 Strategien, die dich in die Eigenverantwortung bringen

Verantwortung übernehmen

In meinen Blogartikeln kannst du dir erste wertvolle Impulse, Inspiration und Tools holen, um in deine mentale Stärke zu kommen und dein Leben nach deinen Vorstellungen und im Einklang mit deinen Werten zu gestalten.

Fühlst dich manchmal wie ein Spielball im Leben? Ein Drama jagt das nächste, eine Krise folgt der anderen?

Wie findest du dich oft in Situationen wieder, wo du denkst:

Wieso passiert das mir?

Warum gerate ich immer wieder in Konfliktsituationen?

Oder Stress und Unzufriedenheit tauchen immer wieder in deinem Leben auf?

Und fragst du dich dann manchmal: „Wieso kann ich nicht einfach Glück haben und happy sein?“ Welche Situation dir gerade auch immer zu schaffen macht, nicht immer ist sie vorhersehbar, kommt plötzlich und trifft dich wie der Donnerschlag. Bei manch anderen haderst du schon lange, kannst dich aber nicht entscheiden, was du machen möchtest oder wo der Weg hingehen soll. Jede Situation kann dich absolut fordern und es braucht dich als Person, um auf die Anfragen des Lebens eine Antwort zu finden.

Das kann zuerst auch eine eher schwierige oder schmerzhafte Info sein, denn allzugern möchten wir Sicherheit erhalten, in dem wir eine Freundin um Rat fragen, Wissen aus Podcasts oder dem Internet auf unsere Situation anwenden wollen, aber schließlich und endlich muss man sich mit dem Gedanken angefreunden, dass du in die Verantwortung kommen musst, um für dich loszugehen und eine passende und individuelle Lösung zu finden.

In diesem Artikel erfährst du einen wesentlichen Schlüssel, um wieder ein erfülltes und erfolgreiches Leben zu führen: Übernimm Verantwortung!

Was bedeutet es Verantwortung abzugeben oder zu übernehmen?

Du übernimmst Verantwortung, wenn du…

  • dich permanent als Opfer der Gegebenheiten siehst

  • dem Zufall oder Schicksal die Schuld an deinem Unglück gibst

  • glaubst, dass ein Mensch, ein System etc. kommen wird, der bzw. was dir die eine
    Wahrheit erzählt und Lösungen für alles verspricht

  • Menschen in deinem Umfeld die Schuld an deinem Unglück gibst und deinen eigenen Anteil nicht erkennst

  • manche Umstände für dein Unglück verantwortlich machst

  • dich über deinen Chef, die Kolleg:innen, Freund:innen, deine:n Partner:in, deine Mutter, deinen Vater, deine Geschwister oder sonstige Menschen in deinem Leben ärgerst, an den Gedanken festhältst und nichts dagegen unternimmst

  • grob gesagt, jammerst, aber es niemals ansprichtst bzw. ins Tun und in die Handlung kommst

Das alles kann dich blockieren, dich in eine Position des Verharrens manövrieren, dich ohnmächtig werden lassen, so dass du das Gefühl, dass du selbst nichts an deiner Situation verändern kannst. Du verzweifelst vielleicht, fühlst dich hoffnungslos, erkennst eventuelle deine desktruktiven Gedanken(gänge) gar nicht und kommst nicht mal auf die Idee, dass du etwas zur Verbesserung beitragen könntest. Geheimnis ist, niemand, wirklich niemand, kann in dir eine Reaktion auslösen, die du nicht willst.

Du gibst die Verantwortung ab, wenn du…

  • die Situation im ersten Step aushalten und dann akzeptieren kannst

  • erkennst, dass du selbst deine Aktionen & Reaktionen in der Hand hälst

  • dich als Gestalterin deines Lebens erkennst und du im „driving seat“ sitzt, es jedoch dennoch Grenzen gibt und soziale, kulturelle wie ökologische Bedingungen in deinem Leben vorherrschen

  • versuchst die Situation zu verstehen

  • anfängst an Lösungen Interesse zu zeigen anstatt am Problem zu festzuhalten

  • aufhörst einen Schuldigen finden zu wollen

  • auch in der schlimmsten Situation mit allen Widrigkeiten nicht die Hoffnung verlierst und Schritte setzen kannst

  • manchmal auch verstehst, dass es gerade nichts zu tun gibt und manche Situationen einfach nicht veränderbar sind

Warum du nicht in die Verantwortung gehst

Was sind die Gründe, warum du nicht in deine Verantwortung gehst?

Ausreden

Sobald andere Menschen, Situationen, Umstände für dich und dein Leben verantwortlich sind, ist es leichter, den anderen die Schuld zu geben, weil du selbst nicht das Ruder übernehmen musst.

Angst

Ein großer Treiber ist Angst. Verantwortung zu übernehmen, kann schon mal Angst machen, denn dann bist du für dein Leben komplett verantwortlich. Du bestimmst dann, wo es langgeht, welche Ziele du erreichst, wo du deine Aufmerksamkeit hinlenkst. Es ist vielleicht manchmal einfach auch erschreckend, wie viel wir selbst in der Hand haben, vor allem wenn wir aufhören anderen zu gefallen, die Werte von anderen übernehmen oder geselsschaftliche Normen erfüllen möchten. Wenn wir die Verantwortung für uns selbst als Stärke sehen und anfangen danach zu leben, wie wir selbst gerne leben möchten, verschwindet die Angst und du kannst kraftvoll deinen Weg gehen und dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten.

Zweifel

An dir nagen immer wieder Zweifel, ob dein Weg, deine Entscheidungen richtig sind? Du weißt oft nicht, was du ändern oder wie du das angehen sollst? Das Wichtigste: Setz den ersten Schritt. Fang an und geh los, erst im Tun merken wir überhaupt, was sich für uns persönlich richtig oder falsch anfühlt.

  • gibst du deine Kontrolle und die Macht über dein Leben ab

  • bleibst ein Spielball deiner eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen

  • triffst du keine klaren Entscheidungen

  • wirst du eher unzufrieden bleiben

  • dein Glück nicht erkennen und nicht wertschätzen was du hast

Du brauchst für diesen Schritt Unterstützung?
Dann hol sie dir, um Hilfe zu fragen, ist definitiv eine Stärke.

Verantwortung übernehmen bedeutet, sicher seiner selbst bewusst zu sein. Die Realität wahrzunehmen, so wie sie ist. Dir einzugestehen, wenn du deine Wahrheit nicht lebst. Wenn du dir Stories über dein Leben erzählst, um (weiter) zu leiden, wenn du nicht den ersten Schritt gehst, wenn du immer wieder Ausreden hast, bist du noch nicht in deine Verantwortung gegangen.

Verbünde dich mit deiner Verantwortung und schau mal, was passiert, wenn du zu 100% in deine Verantwortung gehst! Du wirst dich nicht mehr hilf- und machtlos fühlen, wirst nicht mehr die Umstände oder andere Menschen für deine Situation oder gar dein Unglück verantwortlich machen.

Denn die Wahrheit ist: Du allein bist für dein Glück, deine Freude, dein Leben verantwortlich.

Niemand sonst. Weder deine Eltern, deine Freund:innen, dein:e Partner:in, noch sonst jemand könnte diesen Job jemals für dich erledigen. Wie auch? Du bist die einzige, die in diesem Job einfach die allerbeste ist, du bist dafür prädestiniert. Du läufst dabei zur Höchstform auf und bist schließlich die Expertin für deine Verantwortung und für dein Leben!

Reflexionsübung

Dort wo Schatten ist, solltest du Licht reinlassen und dich ganz bewusst fragen:

Was hat die Situation mit mir zu tun?

Was ist es, dass mich ärgert, frustriert, nicht loslässt?

Wie kann ich die Situation für mich anders betrachten, damit sie nicht mehr so belastend ist?

Was kannst du beitragen, um die Verantwortung zu übernehmen?

Bei schwierigen Situationen, Konflikten spult sich bei dir immer wieder das gleiche „Programm“ ab – du versinkst in Gedankenschleifen, es artet in blinde, wutentbrannte, aggressive Reaktionen aus, die dich nicht zum Ziel, sondern immer nur weiter weg von dir und anderen Personen führen? Du solltest nicht deine Vergangenheit zum Schuldigen machen, genauso wenig wie die Menschen in deinem Umfeld. Auch nicht deine Ängste und deine Unsicherheit sollten in den Mittelpunkt deiner Betrachtung und Überlegungen rücken, sondern du selbst mit deinen Möglichkeiten und Chancen. Schaue, was du aktiv tun kannst, um zwischen Reiz und Reaktion einen kleinen Spalt zu finden, um deine Reaktionsmuster zu überprüfen.
Nimm dein Verhalten zuerst liebevoll an und akzeptiere die IST-Situation so wie sie ist.
Im nächsten Schritt, kannst nur du allein die Verantwortung für dein Leben übernehmen. Wie? In dem du ganz genau hinschaust! Hinterfrage dich. Reflektiere. Schau dorthin, wo du immer wieder unzufrieden bist, wo du Konflikte und Probleme hast. Wo du dich schwertust und wo du immer wieder aneckst. Wo du dein Vorankommen gefährdet siehst, wo du vielleicht gar nicht ins Tun kommst. Schaue ganz genau hin!

Falls du dabei gerne mit mir hinschauen möchtest:
Sehr gerne und hier lang!

Reflektiere und identifiziere! Übe immer wieder, kein Meister ist vom Himmel gefallen 😉 Seine Verantwortung anzuerkennen und zu leben, kann dein Leben verändern, es erfüllter und facettenreicher machen.

5 Strategien: Was dir helfen kann, Verantwortung zu übernehmen

Bei schwierigen Situationen, Konflikten spult sich bei dir immer wieder das gleiche „Programm“ ab – du versinkst in Gedankenschleifen, es artet in blinde, wutentbrannte, aggressive Reaktionen aus, die dich nicht zum Ziel, sondern immer nur weiter weg von dir und anderen Personen führen? Du solltest nicht deine Vergangenheit zum Schuldigen machen, genauso wenig wie die Menschen in deinem Umfeld. Auch nicht deine Ängste und deine Unsicherheit sollten in den Mittelpunkt deiner Betrachtung und Überlegungen rücken, sondern du selbst mit deinen Möglichkeiten und Chancen. Schaue, was du aktiv tun kannst, um zwischen Reiz und Reaktion einen kleinen Spalt zu finden, um deine Reaktionsmuster zu überprüfen.
Nimm dein Verhalten zuerst liebevoll an und akzeptiere die IST-Situation so wie sie ist.
Im nächsten Schritt, kannst nur du allein die Verantwortung für dein Leben übernehmen. Wie? In dem du ganz genau hinschaust! Hinterfrage dich. Reflektiere. Schau dorthin, wo du immer wieder unzufrieden bist, wo du Konflikte und Probleme hast. Wo du dich schwertust und wo du immer wieder aneckst. Wo du dein Vorankommen gefährdet siehst, wo du vielleicht gar nicht ins Tun kommst. Schaue ganz genau hin!

Leichter gesagt als getan, aber: Nimm´s leicht

Frag dich: Wird das, was passiert ist, in 5 Tagen, 5 Monaten, 5 Jahren noch eine große Rolle in meinem Leben spielen oder werde ich überhaupt noch daran denken? Vieles relativiert sich mit so einem Blickwinkel und du kannst im ersten Schritt gelassener mit vielen Situationen umgehen und mal durchatmen..

Übe Dankbarkeit

Du kannst dankbar sein (Link) in dein Leben integrieren. Für alles was du bereits in deinem Leben erfahren durftest, für alles was gerade in deinem Leben da ist und für alles was noch kommen wird. Jeden Tag nur wenige Minuten Dankbarkeit zu praktizieren, gedanklich oder schriftlich, kann schon einen großen Shift in deinem Denken bewirken. Oft sehen wir die Fülle, das Schöne und Lebenswerte in unserem Leben nicht..

Reflektiere
Hinterfrage dich immer wieder selbst. Passieren mir die Dinge wirklich einfach so oder habe ich auch meinen Anteil daran? Das heißt, dass du in deiner Welt doch mehr selbst gestalten kannst, als du glaubst. Die Voraussetzung ist, für alle deine Handlungen die Verantwortung zu übernehmen! Dafür muss es zuerst ein Bewusstsein für dich, deine Gedanken und deine Handlungen geben.

Blicke hinter die Angst

Oft macht uns vieles Angst, wir sind unsicher und haben Zweifel. Ein gutes Mittel ist, dahinter zu blicken und sich zu fragen: Was kann im schlimmsten Fall passieren? Was sind die Gründe für meine Angst? Wie kann ich mich der Angst annähern, um mit ihr in Kontakt zu kommen? Daher merkst du oft, dass gar nicht so viel passiert, wenn du in deine Verantwortung gegangen bist. Meist wird vieles, was wir uns in verschiedenen (Horror-)Szenarien ausmalen, gar nicht wahr. Du hast die Entscheidung getroffen, trotz der Angst den Schritt zu setzen und das erfordert Mut!!

Triff Entscheidungen

Aufgrund des Leitsatzes „Triff jede Entscheidung innerhalb von ein paar Sekunden“ kannst du üben, leichter und schneller Entscheidungen zu treffen. Einerseits kannst du das bei kleinen Entscheidungen im Alltag ausprobieren. Andererseits auch bei größeren, wenn du auf dein Bauchgefühl hörst und es einfach intuitiv so machst, wie du glaubst. Wir könn(t)en im Prinzip alles zu Tode analysieren und nie in die Handlung kommen, weil wir immer wieder das Für und Wider abwägen. Dass mag aus einem Sicherheitsbedürfnis heraus entstehen oder aus anderen Gründen, jedoch wirst du nicht voran kommen, wenn du den Schritt nicht machst.

Es wäre natürlich gut abzuwägen, alle Faktoren zu kennen und dich dann umso bewusster zu entscheiden, auch wenn du eine Alternative dann „abwählst“. Du hast das Gefühl du musst eine Entscheidung treffen, findest aber nicht die richtige Lösung für dich?

In einem Coaching & Beratungsgespräch können wir die Situation gut beleuchten!
Melde dich gleich!

Unterm Strich könnte man auch sagen: Du übernimmst du volle Verantwortung, wenn du dich (bewusst) entscheidest und mit den Folgen und Konsequenzen leben kannst.

Identifiziere deine blinden Flecken, um die Verantwortung zu übernehmen

Manchmal gibt es blinde Flecken in deinem Leben. Dort, wo du zum einen gar nicht hinschaust und dort, wo du sie zum anderen gar nicht erwartest. Anteile, die dir selbst verborgen sind. Du weißt gar nicht, in welchem Bereich oder wie du Verantwortung für dein Leben übernehmen kannst?
Andere Menschen sehen Verhaltensweisen oder verschiedene Merkmale deutlicher an dir, die dir selbst eventuell nicht bewusst sind und können dir Feedback geben. Als Übung kannst du mit deinem Partner oder einer guten Freundin ein offenes und ehrliches Gespräch führen und deine Vertrauensperson fragen, wo sie noch einen blinden Fleck bei dir sieht.

Du weißt schon oder ahnst, wo du bezüglich deiner Verantwortung noch nachhelfen kannst?
Großartig!

Auf jeden Fall könntest du dir alle Gedanken dazu aufschreiben, eine Liste anfertigen und Prioritäten setzen, was du davon zuerst angehen willst. Identifiziere deine Verantwortungs-Potenziale und hab den Mut zur Veränderung diese auch zu leben.

Übernimm die Verantwortung im Hier & Jetzt

Übung: Reflexionsfragen

Was bedeutet Verantwortung für dich?

In welchen Lebensbereichen lebst du deine Verantwortung bereits und in welchen möchtest du noch die Verantwortung für dich und dein Leben übernehmen?

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